... für ein Gruppenfoto.

Unsere Eindrücke von einem fernen, freundlichen Land – Japan – das Land der aufgehenden Sonne

Das JBO in Japan

Machen Sie sich ein Bild von unseren Eindrücken eines fernen Landes, in dem wir so viele schöne Momente und Erlebnisse hatten, und auf so freundliche Menschen trafen.

unsere Reise im Überblick:

  1. Aufenthalt in Nagoya:
    ◦ Konzert in Nagoya City beim Grossen Musikfestival
    ◦ Musikschau in Stadthalle
    ◦ Grosser Festumzug mit historischer Parade
    ◦ Schul- und Kindergartenbesuche
    ◦ Konzerte mit Hippo-Family
  2. Aufenthalt in Tokyo
  3. Aufenthalt in Hiroshima mit Ziel: ◦Friedenspark & Peace Memorial Museum
    ◦ Himeji (Schloß)
    ◦ Miyajima (Itsukushima Schrein, Otorii Tor
    ◦ Kyoto (Sanjusangendo, Kiyomizu Tempel, Goldener Pavillon)
Nagoya Airport - waiting for JBO

Nagoya Airport - waiting for JBO

historic japanese tea-ceremonie

historic japanese tea-ceremonie

Alles genau wie bei uns, aber doch ganz anders:

mit dem Fahrrad machen sich die Kids früh auf den Schulweg. Doch die Räder (in Massen) vor den Schulen werden nicht (oder maximal mit Felgenschloß) abgeschlossen. Denn niemand nimmt hier was weg. Die Kriminalität in Japan ist nahezu Null.

Hai, Hai, Hai – heißt „Ja, ja …“, und man drückt lächelnd aus, daß man alles verstanden und die Wünsche registriert hat. Auch wenn man gar nicht weiß, worum es geht (wodurch es manche Mißverständnisse gab).

Artig in der Reihe stehen die Leute auf Bahnhöfen und warten auf die Züge, deren Türen genau an den vorgezeichneten Bahnsteig-Stellen zum Halten kommen.

Das Angebot in den Kaufhäusern und Supermärkten ist riesig groß und international. Größere Läden und Dienstleistungseinrichtungen wie Frisöre haben grundsätzlich bis spätabends oder die ganze Nacht durch und sogar sonnabends und sonntags geöffnet.

Geräumige Autos hat jede Familie (sogar meist mit Bordcomputersystem, denn in den riesigen Städten kennen sich selbst Taxifahrer nicht aus). Obwohl das Benzin billiger als in Deutschland ist, fährt man mit Zügen zur Arbeit, die sind schnell, pieksauber und absolut pünktlich, und die meisten Japaner nutzen die Bahnfahrt zum „Abruhen“. So gibt es kaum Auto-Stau auf japanischen Straßen.

Probleme mit der Speisekarte hatte in den kleinen Restaurants niemand. In großen Glasvitrinen vor der Gaststätte bzw. als bunte Fotos in den Karten sind all die leckeren Gerichte optisch zu sehen, so daß man nur draufzeigen muß.

Das Handy (viel kleiner als unsere) scheint für den Japaner unverzichtbarer Begleiter. Ob in der Bahn oder auf der Straße – man plaudert und wählt immerzu. Wobei sich manches „Handy“ auch als winziges Computerspiel entpuppte.

Sauberkeit auf öffentlichen Straßen, Wegen und an Einkaufseinrichtungen ist höchstes Gebot. Wer nur eine Zigarettenkippe wegwirft, wird ermahnt. – Nach dem Festival-Umzug in Nagoya kamen scharenweise Schulkinder mit Müllsäcken in der Hand, um den Abfall der tausenden von Zuschauern gleich einzusammeln. Kehrmaschinen waren der Abschluß der Straßenparade. – In und an Kaufhäusern sind ständig Leute mit Schaufel und Besen unterwegs.

Comics und Computerspiele sind beliebte Freizeitbeschäftigung der Kids, die jüngeren pflegen Origami (Papierfalten). Schon im Kindergarten lernen die Kleinen ein Instrument zu spielen; jede Schule hat ein oder mehrere eigene Orchester.

Voll integriert in den Klassen der Normalschulen sind geistig behinderte Kinder. Die Mädchen und Jungen bemühen sich rührend um ihre behinderten Mitschüler

the Hippo-Family-Club welcome-party

the Hippo-Family-Club welcome-party

interesting things on the streets of Nagoya

interesting things on the streets of Nagoya

waiting for the big parade

waiting for the big parade

Was uns sonst noch so passierte:

Der laute Piepton am Flughafen Tokyo bei Stefan kam vom Notenständer im Rucksack.

Artig zu Stäbchen griffen Jana und Tibor beim ersten Abendesen. Die japanischen Gasteltern jedoch bevorzugten die Gabeln für die Spaghettis.

Paß und Fotoapparat ließ Lori im Superexpreß „Shinkansen“ (fährt bis 300 km/h) liegen. Unangetastet konnte alles wieder in Tokyo abgeholt werden.

Die Deutung ihres Namens in japanischen Silbenzeichen brachte Katja zum Lachen. Man übersetzte: „Ich bin heiß in der Nacht“.

In einem Kindergarten war Steffen und André das Falten von Papierkranichen zu anstrengend. Sie bastelten lieber Flugzeuge, von denen die Kleinen hellauf begeistert waren.

Tamagochi nannten Tommy und Max den 5jährigen, weil sie sich seinen Namen nicht merken konnten. Und: Er hörte bald darauf.

visiting a japanese school / a little performance

visiting a japanese school / a little performance

Good-Bye Party with Hippo-games

Good-Bye Party with Hippo-games

das Land

das Essen

Besuchen Sie mit uns: NAGOYA

Besuchen Sie mit uns: TOKYO

Besuchen Sie mit uns: HIMEJI

Besuchen Sie mit uns: KYOTO

Besuchen Sie mit uns: HIROSHIMA